Siehe auch www.klinik-schwarzwald-baar.de
Ab wann von interdisziplinärer Behandlung gesprochen wird, entscheidet sich bei einer Betrachtung psychosozialer, somatopsychischer* und psychosoma-tischen Zusammenhänge bzw. von Therapieansätzen, die in die Selbststeue-rung des erkrankten Menschen mit somatischen, psychotherapeutischen und psychosozialen Behandlungsverfahren eingreifen können. (*körperliche Erkrankungen mit psychischen Auswirkungen, z. B. mit Depressionen bei einem Karzinom oder nach einem Herzinfarkt)
Das Institut spricht von interdisziplinärer Therapie bei Psychotherapie und Medizin, da diese Fachrichtungen verwandte Bereiche aufweisen, die durch Regelkreise verknüpft sind. In sie kann man wie oben erwähnt steuernd eingreifen.
Interdisziplinär arbeitet auf diese Weise der Psychotherapeut mit dem Neurologen zusammen, wenn es um eine Neuralgie geht. Der Neurologe kooperiert mit dem Internisten, um Hirnaktivitäten zu erklären. Der Psychiater arbeitet mit dem Internisten zusammen um hormonelle Einflüsse einzuordnen, daneben entwickelt er noch eigene Methoden, wenn sich die Methoden aus den anderen beiden Fachbereichen für die Lösung bestimmter Probleme als unzureichend erweisen. Der Sozialmediziner unterstützt das Verständnis der Ärzte und Patienten für die sozialen Auslöser der Erkrankung.
Exemplarisch gelingt dies
Unsere diagnostischen und gutachterlichen Ziele sehen wir in der
Da die Interdisziplinarität, die die psychosoziale Arbeit in der Medizin darstellt, vielschichtig und komplex ist, findet eine Unterteilung in Einzelbereiche therapeutisch nicht statt. Sie werden entsprechend den psycho-sozio-somatischen Übergängen nicht getrennt vollzogen.
Eine Zusammenarbeit der Akutklinik Privatinum und des Penta-Instituts erfolgt konsiliarmäßig mit Praxen, Instituten und Kliniken, die interdisziplinäre Maßnahmen privilegieren und das Ziel verfolgen, Menschen wieder sehr resilient in ihr gewohntes Leben wieder zu integrieren.